Die Moldau
Music: Bedrich Smetana
Lyrics: Michael Kunze
Arrangement: Roland Heck - Gerd Köthe
Es fliesst im Böhmerwald,
hoch in den Bergen,
ein Wasser klar und kalt,
aus einer Quelle im Stein.
Es sucht sich nach und nach,
noch Weggefährten,
Es wird zum kleinen Bach,
und andre münden mit ein.
Hinab, hinab in's Tal,
ruft es in ihm immerzu,
durch Schluchten hoch und schmal,
sein Rauschen kommt nie zur Ruh,
Ein Flüstern und Klingen,
Ein Lachen und Singen,
Kommt mit mir,
Kommt mit mir,
Kommt mit mir.
Und schon tritt es hinaus,
aus dunklen Wäldern,
Es tobt sich erst mal aus,
trägt manchen Baum mit sich fort.
Vorbei an grünem Land,
und braunen Feldern -
an Weg und Steg entlang,
durch manchen fröhlichen Ort.
Es fliesst durch manche Stadt,
und nagt an Mauern,
dreht manches Mühlenrad,
und ruft den Menschen hier zu.
Hinab, hinab nach Prag,
Wenn ihr wie ich weiter wollt,
Steigt in ein Boot, ich trag,
euch zu den Türmen aus Gold,
So hört man es Klingen,
und lachen und singen,
Kommt mit mir,
Kommt mit mir,
Kommt mit mir.
Und Kähne die fahren auf
der Moldau -
Bedächtig wird ihr Lauf
unter den Brücken von Prag.
Und wer das Lied versteht,
der Moldau -
der weiss, ein langer Weg,
macht niemals schwach, sondern stark.
Die Moldau